Warburg (red). Die Hospizbewegung Warburg feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Die Mitglieder möchten den Menschen mit verschiedenen Veranstaltungen den Hospizgedanken näherbringen. Los geht es am Freitag, 17. November. Dann findet in der Klosterkirche in Hardehausen eine >Nacht der spirituellen Lieder< mit Alwine Deege und dem Hospiz-Projektchor Warburg statt. Weiter geht es am Sonntag, 19. November, um 18 Uhr mit einem Theaterabend im Pädagogischen Zentrum in Warburg. Die >Spätzünder< vom Berliner Theater der Erfahrungen beantworten mit dem Stück >Bertha, stirb endlich< die Frage: Lachen oder Sterben oder geht etwa beides?

Darum geht es: Eine kleine Unachtsamkeit bei der Nahrungsaufnahme und schon war es um Bertha geschehen. Die mit 564 Jahren noch junge Vampirdame wird plötzlich sterbenskrank - und mitten in den Glauben der Unsterblichkeit tritt erstmals der Tod. Kurzerhand schieben die in Sterbensfragen unerfahrenen Verwandten Tante Bertha ins Hospiz ab. Doch so schnell geht das mit dem Sterben im Hospiz letztlich auch nicht. Der fortdauernde Aufenthalt im Hospiz schläft Bertha aufs Gemüt und auch aufs Portemonnaie. Die blutsaugende Verwandtschaft fordert: „Bertha, stirb endlich.“ Im Anschluss haben die Gäste die Möglichkeit, sich bei den Ehrenamtlichen über den Hospizverein zu informieren. Mehr Informationen unter www.hospizbewegung-warburg.de.