Warburg (tab). In vielen Orten des Altkreises Warburg haben die Menschen an den Feiertagen traditionell Osterfeuer entfacht. Ein hoch aufgetürmter Holzhaufen aus Baum- und Strauchschnitt wurde am Sonntagabend, 1. April, in der Hansestadt abgebrannt. Hunderte Besucher kamen zum Osterfeuer des Schützenvereins Warburg von 1591 in den Volkmarser Weg. Sie alle trafen sich zum Plaudern in geselliger Runde. Die amtierende Schützenkönigin Birgit Kreter brachte den großen Scheiterhaufen zum Brennen. Das Entzünden des Osterfeuers ist ein alter Brauch und dient dazu, den Winter zu vertreiben. Mit dem Feuer sollen die Wintergeister verjagt und der Frühling begrüßt werden.