Warburg (r). Die Geriatrie im Helios Klinikum Warburg ist durch die Aufnahme in den Krankenhausplan NRW mit 22 Betten nun auch offiziell eine Hauptabteilung. Drei der 22 Betten sind bei Bedarf für Palliativpatienten vorgesehen. „Ich freue mich außerordentlich, dass wir unser Leistungsspektrum mit der neuen Hauptabteilung Geriatrie erweitern, um unseren älteren Patienten zukünftig ein noch breiteres Angebot an diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten bieten zu können“, sagt Klinikgeschäftsführer Birger Meßthaler.

Um als eigenständige Hauptabteilung anerkannt zu werden, musste sich zuvor das gesamte Team der Geriatrie sehr engagieren. „Mein Team und ich haben ein umfangreiches Pflegekonzept erstellt und zahlreiche fachspezifische Fortbildungen besucht, um ein hohes Maß an Qualität umsetzen zu können. Gleichzeitig ermöglichen uns diese Ressourcen die Aufnahme“, erklärt die Stationsleitung Kerstin Röttges. „So gelang es uns, in recht kurzer Zeit Teil des Krankenhausplanes NRW zu werden“, so Röttges weiter.

Mit der zusätzlichen Aufnahme in den Bundesverband Geriatrie wurde das Klinikum auch in den geriatrischen Versorgungsverbund Paderborn-Höxter aufgenommen, nachdem die Vorgaben des Bundesverbandes seitens der Warburger Geriatrie erfüllt wurden. Das Netzwerk stellt die medizinisch-pflegerische Versorgung älterer Patienten in den Mittelpunkt. „Die Aufnahme in den geriatrischen Versorgungsverbund ist für uns und vor allem für unsere Patienten von großer Bedeutung“, freut sich der Chefarzt der Geriatrie, Dr. Michael Krug. Die Vernetzung der verschiedenen Einrichtungen voranzutreiben, damit eine qualitativ hochwertige und sektorenübergreifende Versorgung des Patienten mit hohem Lebensalter stattfinden kann und keine Brüche an den Schnittste llen entstehen – ist Ziel des Geriatrischen Versorgungsverbundes Paderborn-Höxter .

Foto: Helios Klinikum Warburg